Rufhilfe - Rotes Kreuz

Zuständige Institution

Rotes Kreuz - Landesverband Vorarlberg
Industriepark Runa, Beim Gräble 10
6800 Feldkirch
Tel: +43 5522 77 000-0
Fax: +43 5522 77 000 9009

Beschreibung

Ein Sturz, eine plötzliche Übelkeit oder Kreislaufprobleme – es gibt viele Situationen im Leben, in denen schnelle Hilfe notwendig wird.
Mit der Rufhilfe tragen Sie den persönlichen Notruf immer am Handgelenk. Egal, was passiert, Sie sind mit der Notrufzentrale verbunden und können jederzeit Hilfe rufen.

So funktioniert die Rufhilfe
Das Rufhilfegerät besteht aus einem Basisgerät und einem Notruf-Sender. Dieser kann wie eine Armbanduhr getragen werden. Der Sender ist wasserdicht, sehr widerstandsfähig und kann auch bei der Hausarbeit oder beim Duschen am Körper bleiben. Ein einfacher Druck auf den Alarmknopf des Handsenders reicht aus, um einen Notruf abzusetzen. Auch wenn Sie nicht in der Lage sind zu sprechen: Der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin in der Notrufleitstelle sieht alle für die Hilfeleistung nötigen Daten und wird, wenn kein Sprechkontakt möglich ist, sofort ein Einsatzfahrzeug zu Ihnen entsenden.

Wenn Sie wünschen, kann auch ein Angehöriger/eine Angehörige als „Kontaktperson im Notfall“ registriert werden. Diese/r wird dann sofort nach Eingang des Notrufes darüber in Kenntnis gesetzt.

Sollte es dem/der Angehörigen nicht möglich sein, nach Ihnen zu sehen, wird umgehend ein Einsatzfahrzeug mit ausgebildeten Rettungssanitäter*innen entsandt. Diese leisten vor Ort Hilfe und führen einen Notfallcheck durch. Wenn es nötig ist, werden Sie ins Krankenhaus gebracht.

Stellen unsere Sanitäter*innen fest, dass alles in Ordnung ist, bleiben Sie natürlich zu Hause.

Zielgruppe

  • Menschen, die allein leben und im Notfall auf keine Soforthilfe in ihrem Umfeld zählen können
  • Menschen, die gefährdet sind zu stürzen unter Herz-Kreislauf-Problemen leiden, zu Krampfanfällen neigen oder aus anderen Gründen besonders auf rasche Hilfe angewiesen sein könnten
  • Menschen, deren Mobilität durch Alter, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt ist
  • Menschen, denen die Möglichkeit der Hilfe auf Knopfdruck für ihr Sicherheitsgefühl wichtig ist
  • Menschen, die sich aus diesen Gründen Sorgen um ihre Angehörigen machen

Zielgruppen

Allein lebende ältere oder behinderte Menschen.

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