Mitarbeitende im Sozial- und Gesundheitsbereich sind oft mit festgefahrenen Haltungen und Vorstellungen (Wirklichkeitskonstruktionen) von Klientinnen und Klienten bzw. Patientinnen und Patienten und deren sozialem Umfeld konfrontiert:
persönliche, familiäre und institutionelle (manchmal auch unerfüllbare) Einstellungen und Erwartungen, Konflikte, Verstrickungen, Verhaltensauffälligkeiten und Symptome fordern uns im Berufsalltag.
Der eigene professionelle Handlungsspielraum wird dadurch eingeschränkt.
Die systemische Herangehensweise bietet Ansätze, diese "harten" Wirklichkeiten zu verflüssigen.
Gleichzeitig eröffnet die systemische Sicht eine Vielfalt an Beziehungen und enorme Ressourcen, die hilfreich sein können, wenn sie bewusst wahrgenommen werden.
Damit entstehen neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten, Einblicke in komplexe Strukturen und neue Vernetzungen wie auch Änderungen in Verhalten und Beziehungen werden (leichter) möglich.
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte im Sozial- und Gesundheitsbereich: aus den Feldern der Sozialpädagogik, Sozialarbeit, Behindertenpädagogik, Altenpflege, Familienhilfe, Krankenpflege, Psychologie, Pädagogik, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Lebens- und Sozialberatung, Team- und fachliche Leitung.
Termine
Beginn:
07.10.2025
Ende:
16.04.2026
Ort
Schloss Hofen - Wissenschaft & Weiterbildung
Hofer Straße 26
6911 Lochau
Referent
Johannes Staudinger, MAS
Sozialpädagoge mit heilpädagogischer Zusatzausbildung, Psychotherapeut, Systemischer Familientherapeut (ÖAGG), Gerontopsychotherapeut, Sexualtherapeut in eigener Praxis, Supervisor, Lebens- und Sozialberater;
Alle weiteren Informationen zum Lehrgang erhalten Sie HIER.
Anmeldefrist
09.09.2025
Veranstalter
Schloß Hofen - Wissenschaft und Weiterbildung