Das Seminar setzt sich aus einem theoretischen und einem praktischen Teil mit Übungen und Fallbesprechungen zu besonderen Krankheits- und Störungsbildern zusammen.
Es sollen Handlungsmöglichkeiten und Deeskalationsstrategien zur Krisenbewältigung in einer anschaulichen und vor allem stark praxisbezogenen Form aufgezeigt werden.
Der Fokus liegt auf Interventionsformen, die im Einklang mit einer professionellen Beziehungsgestaltung stehen und diese immer wieder in den Mittelpunkt aller Bemühungen stellen.
Inhalte
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Ursachen aggressiver-herausfordernder Verhaltensweisen
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Dynamik von Konflikt- und negativen Interaktionsmustern
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Die eigene Stressachse verstehen
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Bewältigungsstrategien
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Negative Interaktionsmuster erkennen und deeskalierend handeln
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Krisenmanagement
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Frühwarnzeichen – Sicherheitsaspekte -Interventionsmöglichkeiten
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Kommunikationstraining
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Verbale Deeskalation
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Praktische Übungen mit Situationstrainings, Coaching
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Körperinterventionstechniken, Abwehr- und Fluchttechniken
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Schonende Immobilisations- und Begleittechniken
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Beziehungsgestaltung mit KlientInnen mit aggressiven und herausfordernden Verhaltensweisen aus der Praxis
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Beziehungs- und bindungsorientierte Betreuung als maßgeblicher Faktor für Gewaltprävention
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Fallbesprechungen
Zielgruppe
MitarbeiterInnen und BetreuerInnen sozialpsychiatrischer und psychosozialer Instituten, z.B. Sozialarbeiterinnen, SozialpädagogInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, SozialpädagogInnen
Referent
Peter Kraus
Krankenpfleger, Pflegeprozessbegleitung, Teamsupervisor, Trainer für Deeskalationsmanagement pro dema
Kosten
EUR 230,00 inkl. 10% MwSt.
Anmeldeschluss 26.09.2018
Anzahl der TeilnehmerInnen
mind. 11, max. 18 Personen
Kontakt
Bildungsmanagement
T +43 1 513 15 30 – 113
Tel. Auskünfte: Mo - Fr, 09:00 - 12:00 Uhr
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